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EQS-News: Wacker Neuson Group: erstes Halbjahr 2024 aufgrund des schwachen Markts unter Vorjahr - Prognose für Gesamtjahr 2024 angepasst (deutsch)


Wacker Neuson Group: erstes Halbjahr 2024 aufgrund des schwachen Markts unter Vorjahr - Prognose für Gesamtjahr 2024 angepasst

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EQS-News: Wacker Neuson SE / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Vorläufiges
Ergebnis
Wacker Neuson Group: erstes Halbjahr 2024 aufgrund des schwachen Markts
unter Vorjahr - Prognose für Gesamtjahr 2024 angepasst

17.07.2024 / 14:50 CET/CEST
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Wacker Neuson Group: erstes Halbjahr 2024 aufgrund des schwachen Markts
unter Vorjahr - Prognose für Gesamtjahr 2024 angepasst

* Vorläufige Zahlen zum ersten Halbjahr 2024:

* Konzernumsatz erreicht 1.204,8 Mio. Euro im H1 2024 (-11,8 Prozent
im Vergleich zum Vorjahr)

* EBIT-Marge im H1 2024 bei 7,0 Prozent (-5,9 Prozentpunkte im
Vergleich zum Vorjahr)

* Verbesserung der EBIT-Marge im Q2 2024 auf 7,7 Prozent (Steigerung
gegenüber Q1 2024 von 1,5 Prozentpunkten)

* Fortlaufende Maßnahmen zur operativen Kostensenkung zeigen positive
Impulse im zweiten Quartal

* Prognose 2024 angepasst infolge des schwächer erwarteten zweiten
Halbjahres

München, 17. Juli 2024 - Die Wacker Neuson Group hat heute vorläufige Zahlen
für das erste Halbjahr 2024 veröffentlicht. Mit Vorliegen der vorläufigen
Zahlen hat der Vorstand zudem heute entschieden, den Ausblick auf die zweite
Jahreshälfte 2024 und damit die Prognosekennzahlen für das Geschäftsjahr
2024 anzupassen. Der Grund dafür ist eine anhaltend schwache Nachfrage in
den Märkten für Bau- und Landmaschinen, was sich in hohen Lagerbeständen bei
Händlern und Unsicherheit über den konjunkturellen Ausblick widerspiegelt.
Anders als noch zu Jahresbeginn prognostiziert, erholt sich die
Marktnachfrage nicht wie erwartet. Die Auftragseingänge und Umsätze bleiben
niedrig. Vorausschauende Branchenindikatoren lassen hierzu keine
kurzfristige Erholung erwarten.

Die Wacker Neuson Group konnte im zweiten Quartal die EBIT-Marge um 1,5
Prozentpunkte gegenüber dem Vorquartal auf 7,7 Prozent verbessern. Zum Ende
des ersten Halbjahres konnte ein positiver Free Cashflow erzielt werden, der
unter anderem aus Vorratsabbau resultiert. Insgesamt konnten die
zurückgefahrene Produktionsleistung und die implementierten
Kostensenkungsmaßnahmen die schwache Marktlage bisher jedoch nicht
kompensieren.

"Der Gesamtmarkt und die Branche zeigen sich unverändert schwach. Unsere
Maßnahmen zur operativen Kostensenkung zeigen zunehmend Wirkung, sodass wir
im zweiten Quartal bereits eine Margenverbesserung zum Vorquartal erzielt
haben. Weil die aktuelle Schwächeperiode länger anhält als bisher angenommen
und sich voraussichtlich auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird, haben wir
unsere Jahresprognose für 2024 angepasst. Wir werden die nächsten Monate
weiterhin intensiv nutzen, um unsere Kostenstrukturen anzupassen und unsere
Flexibilität für die Zukunft zu erhöhen", ergänzt Dr. Karl Tragl,
Vorstandsvorsitzender und CEO der Wacker Neuson Group.

Vorläufige Zahlen des ersten Halbjahres 2024
Auf Basis erster vorläufiger Geschäftszahlen hat die Gesellschaft im zweiten
Quartal 2024 einen vorläufigen Umsatz von 611,7 Mio. Euro erzielt, was einem
Rückgang von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (Q2/2023: 698,7
Mio. Euro). Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit
46,9 Mio. Euro 47,2 Prozent unter dem Vorjahr (Q2/2023: 88,9 Mio. Euro). Die
vorläufige EBIT-Marge im Quartal beläuft sich entsprechend auf 7,7 Prozent
(Q2/2023: 12,7 Prozent).

Damit hat die Gesellschaft im ersten Halbjahr 2024 einen vorläufigen Umsatz
von 1.204,8 Mio. Euro erzielt, was einem Rückgang von 11,8 Prozent gegenüber
dem Vorjahr entspricht (H1/2023: 1.365,9 Mio. Euro). Das vorläufige Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 83,8 Mio. Euro 52,6 Prozent unter dem
Vorjahr (H1/2023: 176,7 Mio. Euro). Die vorläufige EBIT-Marge im Halbjahr
beläuft sich entsprechend auf 7,0 Prozent (H1/2023: 12,9 Prozent).

Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Investitionen bei 48,3 Mio. Euro (H1/2023:
69,2 Mio. Euro). Zum 30. Juni 2024 lag die Net-Working-Capital-Quote auf
Basis des annualisierten Umsatzes des vorangegangenen Quartals bei 37,0
Prozent (31. Dezember 2023: 33,9 Prozent).

Die endgültigen Zahlen zum ersten Halbjahr 2024 wird der Konzern am 13.
August 2024 veröffentlichen.

Angepasste Prognose 2024
Für das laufende Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand nun einen Umsatz
zwischen 2.300 und 2.400 Mio. Euro (bisher: 2.400 und 2.600 Mio. Euro) bei
einer EBIT-Marge von 6,0 bis 7,0 Prozent (bisher: 8,0 bis 9,0 Prozent) aus.
Die Investitionen im Gesamtjahr werden jetzt in Höhe von rund 100 Mio. Euro
erwartet (bisher: 120 Mio. Euro). Die Net-Working-Capital-Quote zum
Jahresende wird jetzt in einem Bereich von rund 34 Prozent erwartet (bisher:
rund 30 Prozent). Die überarbeitete Prognose bildet zum einen die
Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2024 ab und berücksichtigt zum
anderen mögliche Veränderungen der konjunkturellen Rahmenbedingungen im
weiteren Jahresverlauf.

Die angepasste Jahresprognose hat keine Auswirkung auf die weitere Umsetzung
der Strategie 2030 entlang der zehn strategischen Hebel. Langfristig wird
ein Umsatzwachstum auf 4 Mrd. Euro sowie eine EBIT-Marge von über 11 Prozent
und ein Net Working Capital im Verhältnis zum Umsatz von weniger als 30
Prozent angestrebt.

Kontakt:

Wacker Neuson SE
Peer Schlinkmann
Investor Relations
Preußenstraße 41
80809 München
Tel. +49-(0)89-35402-1823
ir@wackerneuson.com

www.wackerneusongroup.com

Bildmaterial der Wacker Neuson Group ist verfügbar unter:
https://wackerneusongroup.com/konzern/pressemeldungen

Über die Wacker Neuson Group:
Die Wacker Neuson Group ist ein international tätiger Unternehmensverbund
mit rund 6.600 Mitarbeitenden. Im Geschäftsjahr 2023 lag der Umsatz bei 2,7
Mrd. Euro. Als ein führender Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen
bietet der Konzern seinen Kunden weltweit ein breites Produktprogramm,
umfangreiche Service- und Dienstleistungsangebote sowie eine leistungsfähige
Ersatzteilversorgung. Das Angebot richtet sich vor allem an Kunden aus dem
Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den
Kommunen und der Recyclingbranche sowie an Bahnbetriebe und
Industrieunternehmen. Zur Unternehmensgruppe gehören die Produktmarken
Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Die Aktie der Wacker Neuson SE wird im
regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt
(ISIN: DE000WACK012, WKN: WACK01) und ist im SDAX der Deutschen Börse
gelistet.

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