Dow JonesXNYS
29.12. 22:58 48.461,93 -0,51%
Nasdaq 100XNAS
29.12. 23:16 25.525,56 -0,48%
S&P 500XNYS
29.12. 22:58 6.905,74 -0,35%
29.12. 22:26

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Tesla sowie Gold- und Silberproduzenten schwach


NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben sich am Montag gegen Ende eines starken Aktienjahres schwächer präsentiert. Im Technologiesektor standen vor allem Tesla unter Druck. Der Auswahlindex Nasdaq 100 sank um 0,46 Prozent auf 25.525,56 Punkte.

Unter den "Magnificent 7" verloren Tesla mit 3,3 Prozent am meisten, womit die Titel des E-Fahrzeugherstellers ihr vor Weihnachten erreichtes Rekordhoch von fast 500 Dollar weiter korrigierten. Die Anteile des KI-Chipriesen Nvidia fielen mit Abschlägen von 1,2 Prozent auf.

Für den S&P 500 ging es um 0,35 Prozent auf 6.905,74 Punkte nach unten. Der marktbreite Index hatte noch am zweiten Weihnachtsfeiertag ein Rekordhoch erreicht. Der Leitindex Dow Jones Industrial gab am Montag um 0,51 Prozent auf 48.461,93 Punkte nach.

Größere Sprünge trauen Beobachter den Börsen kurz vor dem Jahresende nicht mehr zu. Erfahrungsgemäß sind die Handelsumsätze zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel sehr gering. An den New Yorker Börsen wird bis Silvester regulär gehandelt.

Aktien von Gold- und Silberminen gerieten am Montag ins Rutschen, nachdem Anleger bei den beiden Edelmetallen Gewinne einstrichen. Zuvor hatte Silber ein Rekordhoch erreicht, Gold war knapp darunter geblieben. Pan American Silver und Newmont büßten jeweils mehr als fünfeinhalb Prozent ein. Agnico Eagle Mines sackten noch etwas mehr ab. Coeur Mining verloren 4,6 Prozent.

Der zuvor erfolgte erneute Preissprung bei Silber bis auf das Rekordhoch von gut 84,US-Dollar wurde am Markt mit einer höheren Nachfrage von Investoren aus China begründet und zudem mit jüngsten Äußerungen des US-Milliardärs und Tesla-Chef Elon Musk in Verbindung gebracht. Dieser hatte am Wochenende die wachsende Begeisterung der Anleger für das Edelmetall angeheizt. Auf einen Tweet zu chinesischen Exportbeschränkungen hatte er geantwortet: "Das ist nicht gut. Silber wird in vielen industriellen Prozessen benötigt."

Im Fokus standen zudem Digitalbridge . Grund ist eine beabsichtigte Übernahme durch den japanischen Telekom- und Medienkonzern Softbank . Digitalbridge investiert als Private-Equity-Gruppe unter anderem in Rechenzentren. Mit einem Plus von 9,6 Prozent auf 15,26 Dollar blieb der Kurs unter den von Softbank gebotenen 16 Dollar je Aktie. Insgesamt will Softbank für Digitalbridge 4 Milliarden US-Dollar auf den Tisch legen./ajx/he